Philipp Oswalt
Architekt und Publizist
geb. 1964 in Frankfurt am Main
Studium der Architektur an der TU Berlin und HdK Berlin
1988-1994 Redakteur der Architekturzeitschrift Arch+ und Organisation von
Symposien, Workshops und Vortragsreihen an der TU Berlin
1996-1997 Mitarbeit im 'Office for Metropolitan Architecture'/Rem Koolhaas,
Rotterdam, anschließend bei MVRDV Rotterdam als Projektleiter für den Vorentwurf
des Niederländischen Pavillons für die EXPO 2000
Seit 1998 selbständiger Architekt in Berlin
Gewinner des internationalen Wettbewerbs für die Gestaltung des ehemaligen
Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück (gemeinsam mit Stefan Tischer und
Stefanie Brauer, erster Bauabschnitt realisiert, zweiter in Umsetzung)
2000-2002 Gastprofessor für Entwerfen an der BTU Cottbus, zuvor Lehrtätigkeit an
der HdK Berlin und der TU Berlin
Ausstellungsbeteiligungen, unter anderem bei der ersten Berlin Biennale 1998,
Children of Berlin (P.S.1., New York), Biennale Venezia Expo Online (2000).
Konzeption von Ausstellungen, Symposien und Werkstätten (TU Berlin, Galerie
Aedes, Akademie der Künste)
Gemeinsam mit Klaus Overmeyer Initiator und Leiter des europäischen
Forschungsprojektes ‚Urban Catalysts‘ zum Temporären im Urbanen Raum, finanziert
von der Europäischen Kommission (Programm ‚City of Tomorrow‘, 2001-2003)
Leiter des internationalen Forschungs- und Ausstellungsprojektes ‚Schrumpfende
Städte’ für die Kulturstiftung des Bundes (2002-2005).
Publikationen (Auswahl):
Berlin_Stadt ohne Form ,Strategien einer anderen Architektur‘ (München/ New York 2000). (Hg.)
"Wohltemperierte Architektur. Neue Techniken des energiesparenden
Bauens." (Heidelberg 1994, ausgezeichnet mit dem Buchpreis der deutschen
Umweltstiftung).
Bisherige Veröffentlichungen in "Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok":