Zum Interpretieren von Architektur
Theorie des Interpretierens

12. Jg., Heft 2, Dezember 2008

 

___Klaus Rheidt
Cottbus
  Das Rätsel der Riesenquader *

 

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Abbildung 1:
Säulen des Jupitertempels,
Baalbek, Libanon


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Abbildung 2:
Netzmessung mit GPS
auf dem so genannten
Bacchus-Tempel von Baalbek


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Abbildung 3:
Monolith I im Steinbruch
von Baalbek


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Abbildung 4:
Theater von Aizanoi, Türkei.
Bühnengebäude im 1. und
2. Jh. n. Chr.
Rekonstruktion


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Abbildung 5:
Bauaufnahme- und Ver-
messungsarbeiten an der
so genannten 'Domus Severiana'
auf dem Palatin in Rom


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Abbildung 6:
Santiago de Compostela,
Kathedrale.
Bauaufnahme- und Ver-
messungsarbeiten

 
  Die größten Quader, die je für ein antikes Bauwerk bestimmt waren, liegen in Baalbek: Der 1000 Tonnen schwere Monolith I diente schon immer als imposante Fotokulisse. Der gewaltige Block war zusammen mit einem weiteren Riesenquader, der sogar 1240 Tonnen wiegt, für das Podium des Jupitertempels bestimmt – Monolith I war wohl für eine der beiden Ecken vorgesehen, im Anschluss an drei bis zu 800 Tonnen schwere Quader, die zuvor schon mit ungeheurem Aufwand dorthin geschafft und verbaut worden waren.[1] Das Konzept, das riesige Tempelpodium aus nur drei Schichten von Quadern mit bisher unerreichten Dimensionen herstellen zu wollen, war so megaloman, dass es letztlich nur Erfolg oder Scheitern geben konnte. Ob es technische, wirtschaftliche oder politische Gründe waren, die den Transport der gewaltigen Blöcke vom Steinbruch zum 900 Meter entfernten Tempel verhinderten und damit die gesamte Planung zunichte machten, ist noch ungeklärt. Bis heute jedenfalls liegen die beiden gewaltigen Blöcke im Steinbruch – als eine Art ewiges Wahrzeichen für das Streben Baalbeks, alle anderen Städte der Antike zu übertreffen.[2]

Das riesige Tempelpodium, das nie fertig wurde, ist nur eine – wenn auch besonders spektakuläre – Facette aus der 5000-jährigen Geschichte Baalbeks: wie diese Quader bewegt wurden oder werden sollten, in welchen politisch-historischen Kontext die megalomane Planung einzuordnen ist, aus welchem Grund sie schließlich scheiterte und wie die gewaltigste Bauruine der Antike schließlich in die spätere bauliche Entwicklung der Stadt integriert wurde – Fragen an die Bauten und an die Bautechnik, die damit zur Quelle werden für die Rekonstruktion des kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens der jeweiligen Entwicklungsphasen der Stadt. Ziel der baugeschichtlichen Forschungen in Baalbek ist es, ein komplexes historisch-topographisches Modell zu erarbeiten – von den prähistorischen Anfängen bis zur letzten, auch schon wieder historischen Blüte unter den Osmanen.

Dass dies die Baugeschichte nicht alleine leisten kann, versteht sich von selbst: Archäologen, Vermessungsingenieure, Geologen, Wasserbauingenieure und Steinbruchspezialisten sind an dem Projekt beteiligt und versuchen gemeinsam, das Rätsel der Riesenquader zu entschlüsseln und die vielen anderen offenen Fragen zur Entwicklungsgeschichte des größten römischen Heiligtums im Vorderen Orient zu beantworten. Grundlage fast aller Arbeiten an einem Großprojekt wie Baalbek ist die Bauaufnahme und Vermessung der erhaltenen Reste – und die Schaffung eines übergeordneten Koordinatensystems, mit dessen Hilfe alle Beteiligten – sei es mit ihren detaillierten Bauaufnahmen im Stadtgebiet, sei es mit Survey-Ergebnissen im Umland oder archäologischen Datenbanken – miteinander kommunizieren und ihre jeweiligen Ergebnisse auf ein einheitliches System beziehen können.


Genau hinsehen und methodisch arbeiten

Die Kombination modernster Messtechnik und komplexer Modellierungsverfahren mit der Aufnahme und Interpretation kleinster technischer und baukünstlerischer Details – das genaue Hinsehen also mit dem Auge des bauforschenden Architekten – ermöglicht es heute, die Fragestellungen sehr viel weiter zu fassen als noch vor wenigen Jahren. Nicht mehr die Rekonstruktion eines einzelnen Tempels in Baalbek ist das Ziel baugeschichtlicher Forschung, sondern deren Einordnung in ein komplexes historisch-topographisches Stadtentwicklungsmodell. Interdisziplinäre Arbeit und neue Methoden ermöglichen so die Erforschung von Anlagen, vor deren schierer Größe wir noch vor wenigen Jahren kapituliert hätten – vor den vielen Millionen Ziegeln des Palatin etwa, der gewaltigen Ruine der Paläste der römischen Kaiser im Zentrum Roms. Auf Wunsch der Soprintendenza di Roma und mit Finanzierung durch die Antikenverwaltung der Stadt Rom sind die Lehrstühle Baugeschichte und Vermessungskunde der BTU Cottbus seit 1997 mit der Bauuntersuchung der ausgedehnten Baureste der Palastanlage beschäftigt.

Grundlage sind auch hier detaillierte Bauaufnahmen der überaus komplexen Ruine mit mehr als 180 Räumen auf mindestens fünf Geschossen, teilweise hoch verschüttet und nur mühsam erreichbar. Ziel der Arbeit ist die komplexe Modellierung der riesigen Anlage in ihren einzelnen Entwicklungsphasen und deren Rekonstruktion – und damit die Beantwortung der Frage, was denn nun eigentlich den Vorbildcharakter des Palatin ausmacht, der als Palatium oder Palast namensgebend für die gesamte spätere Herrschaftsarchitektur war. Das Modell soll vor allem aber für ein Bauwerksinformationssystem genutzt und mit einem digitalen Raumbuch sowie Foto- und Datenbanken verknüpft werden – ein neuer methodischer Ansatz, der zur Zeit in einem gemeinsamen Forschungsprojekt von Bauforschern, Archäologen, Vermessungsingenieuren und Informatikern zur Praxisreife gebracht wird. Modell und Informationssystem bilden die Grundlage für alle zukünftigen Forschungen zu Ausstattung, Gestalt und Entwicklung der Residenz der mächtigsten Herrscher der Antike.
[3]

Was aber bringt es – über ein allgemeines Bildungsinteresse hinaus –, wenn wir die vielen hundert übereinander gestürzten Marmorblöcke des Theaters von Aizanoi (Türkei) Stein für Stein aufnehmen, um schließlich zu wissen, wie die scaenae frons in ihren verschiedenen Entwicklungsphasen ausgesehen hat?
[4] Was haben wir davon, die Kathedrale von Santiago de Compostela zu vermessen und das Aussehen des romanischen Westbaus – immerhin leuchtendes Vorbild für alle großen Pilgerkirchen entlang des Jakobsweges – zu rekonstruieren?[5] Die Antwort ist einfach: Technische Errungenschaften und ästhetische Qualitäten von Architektur sind Ergebnisse eines Jahrtausende zurückreichenden Entwicklungsprozesses. Wir versuchen diesen Prozess schlaglichtartig, an einzelnen prominenten Fallbeispielen deutlich zu machen. Wir wollen Strategien des Entwerfens und Begriffe wie Schönheit, Harmonie, Proportion, Monumentalität, Funktionalität, Materialgerechtigkeit diskutieren, und dies im jeweiligen historischen Kontext.[6] Die Schönheit, die Harmonie, die ausgewogenen Proportionen, ja selbst die Funktionalität eines Gebäudes sind nicht vom Himmel gefallen und durch die geschickte Hand des Künstlerarchitekten eingefangen worden. Sie sind vielmehr Endprodukt eines historischen Prozesses, der unsere gebaute Umwelt und uns selbst prägt.

Wer Architekt wird und in den historisch gewachsenen Bestand verändernd eingreift, soll dieses verantwortungsvoll tun. Und das heißt, dass er sich mit diesem Bestand analysierend, kritisch, verständnisvoll auseinandersetzen muss. Wie das geht, wie man genau hinsieht, aus kleinsten Veränderungen im Mauerwerk auf Baufugen oder Planungsänderungen schließt, Quellenstudium betreibt und so Bauten wie historische Dokumente ‚liest', – das lernen die angehenden Architekten bei der Baugeschichte. Mit Denkmalpflege und Denkmalschutz hat dies nichts zu tun, obwohl Erforschung und Schutz von Baudenkmälern oft eng miteinander zusammenhängen. Baugeschichte, wie sie an der BTU Cottbus verstanden und gelehrt wird, ist nicht Aufforderung zum Schutz, sondern zur kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte, und zwar mit allem, was gebaut wurde, ob dies nun das Prädikat Architektur verdient oder nicht. Baugeschichtslehre ist Aufforderung zum Verstehen und verantwortungsvollen Handeln, nicht aber zum Erhalten um jeden Preis. Verantwortungsvolle Planungsentscheidungen können für den Erhalt eines Denkmals fallen – oder eben dagegen und für einen zeitgemäßen Neubau – und mit beidem kann der Bauhistoriker ebenso leben, wie mit der barocken Fassade der Kathedrale von Santiago de Compostela, die uns die Rekonstruktion des romanischen Westbaus so schwer macht. Denn sowohl die eine wie die andere Entscheidung macht das Bauwerk zur Quelle für die Rekonstruktion von Politik, Gesellschaft und Kultur seiner Zeit.


Ein erweitertes Spektrum des Forschens

Was sich an baugeschichtlicher Forschung nicht verändert hat, ist die Methode: das Messen und Zeichnen des historischen Bauwerks oder dessen, was davon übrig ist. Was sich verändert hat, sind die Mittel: Der mit Plinius und Vitruv vertraute, mit Schoellerhammerkarton und 4H-Bleistift stunden- oder tagelang vor einem antiken Bauteil zubringende Bauforscher – dieser Philologe innerhalb der ansonsten aus Künstlern oder Technikern bestehenden Architektenzunft – ist zum Mitglied eines hoch spezialisierten interdisziplinären Teams geworden. Mit modernsten Mess- und Modellierungsmethoden vertraut, kommt ihm, wie seinem planenden und bauenden Kollegen, immer mehr die Rolle des Managers zu, der die Datenbanken und Ergebnisse der beteiligten Archäologen, Historiker, Restauratoren und Ingenieure zusammenfasst und mit dem gemeinsam mit Vermessungsingenieuren erarbeiteten historisch-topographischen Modell verknüpft. Dass das genaue Hinsehen, der „Dialog mit dem Stein", dabei nicht fehlen darf, versteht sich von selbst. Die neuen Arbeitsmittel aber – reflektorloser Theodolith, Photogrammetrie, Laserscanner, Bildentzerrungsprogramme, Geoinformationssysteme – haben das Spektrum unserer Forschungen immens erweitert und ermöglichen heute flächendeckende Untersuchungen von Großanlagen, Städten und ganzen Siedlungsräumen, wie sie vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären.
[7]

Es gibt also viel zu tun. Und wir brauchen ausgebildete Architekten, gute Entwerfer und Baukonstrukteure, die sich mit historischen Bauten auseinandersetzen, diese aufnehmen, ihren Entwurf und ihre Konstruktion analysieren und immer wieder die Frage stellen, warum ihre Kollegen vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden diese und keine andere Lösung gewählt haben. Der Architekt als Entwerfer und der Architekt als Historiker – nicht nur auf den ersten, auf beide Berufswege müssen wir die Studierenden vorbereiten, diejenigen jedenfalls, die ein tieferes Interesse für historische Fragen entwickeln.

Die Bauforschung, die angehende Architekten für diesen zweiten Weg qualifiziert, ist allerdings mittlerweile an Technischen Universitäten selten geworden. Das Aufnehmen eines historischen Gebäudes von Hand oder mit Geräteunterstützung gehört keineswegs mehr zum selbstverständlichen Bestandteil der Architektenausbildung
[8] – und damit fällt letztlich auch jene intensive, handgreifliche Beschäftigung mit dem Objekt weg, die für uns die Grundlage jeder weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem historischen Bauwerk ist. Allenfalls noch angeboten wird eine allgemeine, eher kunstgeschichtlich orientierte Bau- und Formengeschichte. Damit sind wir wieder in der Situation, die Armin von Gerkan schon 1924 anprangerte: „Die wirklichen Grundlagen, welche ein Architekt zur Forschertätigkeit mit sich bringt, sind jedoch nicht die spärlichen geschichtlichen Vorstudien, sondern die Gewöhnung an technische Vorgänge und ihre richtige Beurteilung, die Vertrautheit mit Material und Konstruktion, das kontrollierbare Gefühl für statische Verhältnisse und das Verständnis für handwerkliche Gepflogenheiten in vergangenen Zeitperioden. All dies bewahrt ihn vor den weit verbreiteten laienhaften Vorstellungen, dass es höchst gleichgültig sei, auf welche geheimnisvolle Weise die Bauten des Altertums zustande gekommen seien, oder dass dieser Vorgang mit einem simplen Aufeinanderhäufen von verschiedenem Baumaterial erschöpft wäre." Doch hierfür fehlten schon 1924 „an den Hochschulen die Zeit" und die Stellen: „Es gibt in Deutschland viele Tausende von Philologen und Archäologen, von denen weit über hundert an Universitäten, Museen und Instituten Stellungen einnehmen, welche ihnen neben den Lehr- und Verwaltungsaufgaben auch eine wissenschaftliche Forschertätigkeit zur Pflicht machen. Es gibt auch mehrere Tausend Architekten, aber keine dauerhafte Stellung für einen Bauforscher".[9]


Bauforschung als Berufsbild des Architekten

Die Strukturveränderung der Architekturlehre an vielen Hochschulen rückt das Entwerfen als Grundlage aller späteren Architektentätigkeit sehr stark in den Vordergrund. In der Realität allerdings verlagert sich angesichts der Entwicklung unserer Städte der Aufgabenbereich des Architekten mehr und mehr von der Planung von Neubauten auf der grünen Wiese weg zu Umstrukturierungs- und Bauaufgaben im Altbaubestand. Kenntnisreicher und verantwortungsvoller Umgang mit historischen Bauten und Städten ist notwendiger denn je, denn keinesfalls wird jeder der 162 Neuanfänger im Fach Architektur in Cottbus in diesem Semester später sein Geld mit ersten Preisen in Wettbewerben verdienen. Neben vielem anderen gehört auch die Bauforschung zu einem der möglichen Berufsbilder des Architekten, das wir aufzeigen und für das wir ausbilden müssen.

Die übergreifenden historischen Fragestellungen, die die Mitarbeiter des Lehrstuhls Baugeschichte der BTU Cottbus zusammen mit Ihren Studentinnen und Studenten derzeit regelmäßig nach Spanien, Italien, Griechenland, die Türkei, in den Libanon und in den Sudan führen, begründen nicht allein die Forderung nach besserer Verankerung des Fachs an den Technischen Universitäten. Den Universitäten kommt auch die Aufgabe der Entwicklung und Diskussion der Forschungsmethoden zu, und zwar die interdisziplinäre Diskussion, die sich aus der engen Zusammenarbeit zwischen Baugeschichte und Vermessungskunde ergibt.

In Cottbus entstand aus dieser engen Zusammenarbeit das Kolloquium „Von Handaufmaß bis Hightech" im Jahr 2000, das bei den über 300 Besuchern unterschiedlichster Fachrichtungen aus dem In- und Ausland auf große Resonanz gestoßen ist. Neue Modellierungstechniken und Präsentationsmethoden werden Thema eines Nachfolgekolloquiums im Februar 2005 sein. Dabei sollen das Modellieren der Datenmengen, das Strukturieren mit Hilfe von Geoinformationssystemen und Datenbanken sowie neue Präsentationsformen der Forschungsergebnisse im Vordergrund stehen.
[10]
Die Methodendiskussion darf aber auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei all der modernen Technik immer nur um Mittel zum Zweck handelt. Und der Zweck, die eigentliche Fragestellung ist für uns immer eine historische: Das Bauwerk wird durch unsere Untersuchungen zur Geschichtsquelle und der bauforschende Architekt zum Historiker.


* Quelle der Erstveröffentlichung:
Der Architekt 11-12/04, Seite 50-53

 


Abbildungsnachweis:

Verfasser, R. Wieczorek, Lehrstuhl Baugeschichte der BTU Cottbus, C. Brasse, A. Riedel, Lehrstuhl Baugeschichte der BTU Cottbus, C. Rohn, Lehrstuhl Baugeschichte der BTU Cottbus


 



Anmerkungen:

[1] F. Ragette: Baalbek (1980) 114 ff.
E. M. Ruprechtsberger, Archaeological and Geodetical Research in Baalbek, in: H. Sader, T. Scheffler, A. Neuwirth (Hrsg.): Baalbek: Image and Monument 1898-1998 (1998) 333 ff.
Ders.: Vom Steinbruch zum Jupitertempel von Heliopolis/ Baalbek (1999) 12 ff.
F. Ragette, Die Monumentalität römischer Architektur, in: M. van Ess, T. Weber (Hrsg.): Baalbek – Im Bann römischer Monumentalarchitektur, Zaberns Bildbände zur Archäologie (1999), 59 f.

[2] K. Rheidt: Vom Trilithon zur Trias – Baalbeks Wege zur Monumentalität, in: K. Rheidt – E. L. Schwandner (Hrsg.), Macht der Architektur – Architektur der Macht, Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung 8 (2004) S. 249 ff.

[3] vgl. A. Hoffmann, U. Wulf: Die Kaiserpaläste auf dem Palatin in Rom, Zaberns Bildbände zur Archäologie (2004).
Zur Methode s. U. Weferling, B. Ritter: Bauaufnahme der ,Domus Severiana' auf dem Palatin in Rom – eine interdisziplinäre Aufgabe für Architekten und Geodäten, Römische Mitteilungen 107 (2000) 299 ff.; U. Wulf, Mit welcher Methode sollen wir aufnehmen? Kombinierter Einsatz von Aufnahmemethoden am Beispiel der ,Domus Severiana' auf dem Palatin in Rom, in: U. Weferling, K. Heine, U. Wulf (Hrsg.): Von Handaufmaß bis Hightech. Aufnahmeverfahren in der historischen Bauforschung (2001) 153 ff.

[4] C. Rohn: Bauforschung am 3-D-Modell. Der Theater-Stadion-Komplex in Aizanoi, in: Weferling, Heine, Wulf, a. a. O., 251 ff.
C. Rohn: Die Macht der Stifter: Der Theater-Stadion-Komplex von Aizanoi als Familienmonument, in: K. Rheidt, E.-L. Schwandner (Hrsg.): Macht der Architektur – Architektur der Macht, Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung 8 (2004) 211 ff.

[5] Gemeinschaftsprojekt des Lehrstuhls Baugeschichte der BTU Cottbus und des Lehrstuhls Kunstgeschichte der Universität Trier.

[6] vgl. U. Wulf-Rheidt: Zur Lage der Bauforschung an den Universitäten in Deutschland, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologen-Verbandes 33 (2002) 31 ff.
www.koldewey-gesellschaft.de/de/bauf/texte.

[7] vgl hierzu: Weferling, Heine, Wulf, a. a. O.

[8] vgl. auch W. Schirmer: Bauforschung an den Instituten für Baugeschichte der Technischen Hochschulen, in: J. Cramer (Hrsg.): Bauforschung und Denkmalpflege (1987) 25 ff.

[9] Armin von Gerkan: Die gegenwärtige Lage der archäologischen Bauforschung in Deutschland, Zentralblatt der Bauverwaltung 44, 1924, 375 ff.
http://www.koldewey-gesellschaft.de/de/bauf/vongerkan.


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