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Autor: Gurlitt, Cornelius
In: Deutsche Bauzeitung - 23 (1889); S. 346 - 349
 
Alte Formen - neuer Stil
 
Unlängst ging ich mit einem verständnissvollen Laien, einem älteren Manne, durch die . . . . Straße in . . . . . Mein Genosse wusste nicht Worte genug zu finden, um die Architektur der Gebäude zu missbilligen, welche diese neu geschaffene und fast durchweg mit anspruchsvolleren Neubauten besetzte Straße einfassen. Er erstreckte seinen Tadel aber nicht nur auf diese, sondern auf die ganze moderne Profan-Architektur Deutschlands, die er von Hamburg bis München aufmerksam geprüft hatte. Er wetterte gegen die unzähligen Zipfel und Spitzen, gegen den übertriebenen Luxus an Balkonen und Erkern, gegen die mit Sicherheit dem Verfall entgegen gehenden überladenen Dachausbauten, gegen den Schwulst der Formen und die Roheit des Details. "Das will deutsche Renaissance sein!" rief er aus. Wer das glaubt, der irrt sich sehr. Man sehe nur die wirklichen Renaissance-Häuser unserer alten Städte. Ist es damals einem vernünftigen Menschen eingefallen, auf die überreiche Fassade des Heidelberger Schlosses noch die Details des Bremer Rathhauses zu pfropfen, um - ein Zinshaus herzustellen. Es ist der grüßte Irrthum der modernen Architektur, dass sie nicht Maaß und Ziel, kein Gefühl für das Schickliche hat, dass sie nicht erkennt, der Reichthum gehöre nicht überall hin, dass sie sich alle Trümpfe aus der Hand giebt, wenn sie jedes Geschäftshaus mit den von allen Fürstenschlössern zusammen gesuchten Formen überladet und dann nicht mehr weiß, wie sie ein Schloss vor der Fabrik-Niederlage des Herrn Kommerzienrath So & So auszeichnen soll! "Die Architektur ist ein Helfershelfer der Reklame geworden," rief er zum Schluss seiner Rede. Wir gingen weiter und kamen in eins der älteren, von dem voran gegangenen Geschlecht geschaffenen Stadtviertel. Die vollendete Langeweile gähnte uns an. Ich hielt meinen Gefährten an und wies ihm mit der Hand die Umgebung. "Damals waren edlere Zeiten!" - Er merkte den Spott und lachte. "Ja damals! Damals hatten wir eben kein Geld, damals hungerte sich Deutschland noch groß!" "Damals wurde die Kunst überhaupt anders betrieben. Des Lehrers schönste Aufgabe war, in die Brust seiner Schüler den Geist des Idealismus zu pflanzen. Die Antike, diese unwandelbare Schule des Schönen galt noch etwas. Heute ist sie dem Architekten altes Eisen. Was schlicht und keusch ist, gilt für langweilig, was den Gesetzen der Tektonik entspricht, für veraltet, aber was allem edleren Sinne in's Gesicht schlägt, das ist geistreich, originell!" Wir standen wieder vor einem neuen Hause, das im Stil noch über die deutsche Renaissance hinaus ging. "Sehen Sie nur, nun fängt das Barock an durch unsere Gassen zu toben. Alles muss einen Schnörkel und einen Zopf mehr als früher haben. Die Figuren schweben in Wolken an einer beliebigen Stelle, ganz ohne inneren Grund, nach malerischen Grundsätzen, wie es heißt. Zum Donnerwetter, hat denn Lessing umsonst gelebt! War es denn ein großer Irrthum von uns, dass wir ein wissenschaftlich gebildetes Schönheitsgefühl anstrebten und wirklich besaßen, dass wir Gesetze aufstellten auch für die Kunst und die Künstler - und nun will uns der erste, beste Baumeister, der etwas zeichnerisches Geschick hat, sein Ich als Maaßstab aller Kunst aufdrängen. Wohin soll dieser schrankenlose Individualismus führen!?" Eine Weile schon hatte ich einen Mann in großem, schwarzem Schlapphut beobachtet, der nun vom Neubau auf mich zu kam. Ich stellte ihn meinem Freunde vor. "Architekt N., der Erbauer dieses Zinspalastes!" Mein Freund brummte etwas wie die Worte "Sehr angenehm!" in den Bart. Ich aber flüsterte dem Architekten zu: "Passen Sie auf - es ist ein großer Kunstkenner!" "Nun, wie gefällt Ihnen mein Werk?" wandte N. sich alsbald an diesen. Ich habe mich nach Motiven nicht weit umzusehen brauchen, als ich es entwarf: Freiheit der Form, ein flottes, reiches Aufstreben - es ist ein Genuss zu schaffen, seit man es über sich gebracht hat, die Schulfesseln abzustreifen. -

Ein flotter Kasten - nicht wahr?" Mein Freund schwieg.. -

Ich warf ein, dass er mehr für die ältere Richtung eingenommen sei und so eben sich über die Uebertreibungen in der Baukunst ausgesprochen habe. "Was wollen Sie?" sagte N. Wie soll man sein Baugeschäft mit künstlerischer Redlichkeit betreiben? Die ältere Schule hatte es gut. Von ihr verlangte man nichts, als dass sie an einer Wohnhausfassade die Fenster ordentlich vertheile, die Gesimse zierlich profilire und hin und wieder, doch nicht zu oft, ein wohl abgewogenes Ornamentchen anbringe. Die Bauherren waren es zufrieden; man konnte die Fassaden nach dem Meter verkaufen. Kein Mensch sah sie an; sie waren wie durch einen Schild von Sohlenleder gegen jede Kritik gedeckt: durch ihre eigene Langweiligkeit und Anspruchslosigkeit. Heute sind die Dinge anders. Gehen Sie nur einmal nach Berlin. Dort ist's noch auffallender; denn dort war die Architektur früher noch ermüdender und ist heute barocker als bei uns." "Ja es ist schlimm genug. Ich mag auf einen Balkon nicht heraus treten, der auf einem schwachen, wenigstens dem Auge als gebrechlich erscheinenden Träger ruht, ich fürchte, die schweren Erker, welche ein paar spindeldünne Konsolchen tragen sollen, fallen mir auf den Kopf! Wo ist das hingekommen, was die Franzosen "le vraisemblable" nennen und was bei uns als "künstlerische Wahrheit" früher noch einen gewissen Marktwerth hatte?" "Ja, da haben Sie wohl recht; wir helfen gern dem Stein etwas mit Eisen nach. Aber sehen Sie: Jede Wohnung soll einen Balkon, jede einen Erker haben. Es ist doch wirklich ein großer Fortschritt, dass unsere Miether nicht mehr in die alten nüchternen, viereckigen Wohnungen hinein wollen. Nun heißt es, diese Auswüchse vor die Fassade in ein System bringen. Glauben Sie mir, das ist oft sehr schwer. Aber jetzt will auch jeder, dass seine Hauptfassade nach etwas aussehe. Hat er nicht recht? Ein Haus soll doch eine Individualität sein und nicht blos eine Nummer. Man soll es doch wieder erkennen können, wenn der weise Stadtrath mal wieder eine Neunummerirung anordnet. Nun, machen Sie einmal etwas Verständiges aus so einer Front von sieben, neun, elf Fenstern und fünf Stockwerken! Einmal gelingt es, das zweitemal soll es etwas Anderes sein und gelingt weniger und das zwanzigste Mal läuft man mit heißem Kopf im Atelier herum und schlägt sich vor die Stirne, bis einem etwas ganz Verrücktes einfällt. Langeweile oder Verrücktheit! - so heißt's in unseren Großstädten; zwischen den beiden Systemen giebt's kein Mittelding so lange der Massenbau andauert. Jetzt hat London die Langeweile und Berlin die Verrücktheit. Beides wird sein Ende erreichen. In 20 Jahren wird vielleicht London die Verrücktheit haben und Berlin wieder die Langeweile! So geht's eben in der Welt! "Sehen Sie, flüsterte mir mein Freund zu, so sind diese Leute: Pessimisten, künstlerische Schopenhauerianer, Menschen ohne Idealismus!" "Idealismus, sagte der Architekt, der nur das letzte Wort aufgeschnappt hatte, damit kommen Sie gerade an den Rechten bei mir. Mein einziger - oder bescheidener gesagt mein größter Fehler ist, dass ich ein unbezwinglicher Idealist bin. Ich baue auf eigene Rechnung. Bei mir ist alles echt. Ich lasse mir meinen Idealismus einen schweren Haufen Geld kosten. Sehen sie, hier stand ein altes Hans aus der klassizistischen Zeit. Ein Schüler Schinkel's hatte es gebaut. Die hatten damals auch etwas, was sie Idealismus nannten. Aber es war der billige. Da wurde viel geredet von künstlerischer Wahrheit und gegen das Rococo, den Zopf, geeifert. Die Wahrheit im Material selbst aber wurde fast ängstlich vermieden. Der Putzbau kam zu Ehren. Nicht der des vorigen Jahrhunderts, der den Gyps zum Herausmodelliren flotter Ornamente zweckentsprechend benutzte. -

Warum nicht! Es ist ja keine Schande in Putz zu bauen! Aber in der Zeit der edlen Einfalt, des Hellenenthums, damals wurden in Putz ganz frisch und munter Linien bezogen, die einen Quaderbau vorstellen sollten. Man log der Welt vor, hier steht ein Marmorpalast von wahrhaft cyklopischen Blöcken. Dadurch, dass wir die Linien so vertheilen, dass die Quader sicher auf einander zu lasten schienen, erreichte man Einfachheit und Wahrheit auf einmal!" Er lachte auf: "Es war eine närrische Wahrheit, die darin bestand, dass die Architekten wussten, niemand glaube ihnen ihre hellenischen Windbeuteleien!" "Sie unterschätzen jene Zeit doch wohl!" fiel nun der Andere ein. "Sie haben gut höhnen, der Sie vom Wohlstande des Volkes begünstigt werden. Jene kämpften einen schweren Kampf, indem sie das Unscheinbare, ja Aermliche zu durchgeistigen trachteten. Es ist schon wahr, dass sie die Formen des Marmorbaues etwas zu leicht auf den Putz übertrugen, aber es war ihnen die Form selbst ein Gegenstand der geistigen Vertiefung, künstlerischer Liebe, ernster Erwägung. Da gab es nichts Zufälliges und Undurchgebildetes, jedes Glied hatte Zweck und Bedürfniss und dem sinnenden Beschauer war der Bau eine Komposition, von der ein Theil den andern bedingte, jeder aber in einer durch Studium Jedem zugänglichen Sprache von seinen Funktionen redete! Und dann: hat sich denn die Wirthschaft mit Surrogaten geändert? Werden Quader nicht mehr in Putz gezogen, Säulen nicht mehr in Ziegeln aufgemauert, um dann als Monolithe die Welt in Erstaunen zu setzen?" "Freilich, freilich! Aber früher war diese Putzherrlichkeit die Hauptsache, jetzt betreiben wir sie nur so nebenbei. Gerade weil ich mir damals an jedem Glied etwas denken sollte, weil es Aufmerksamkeit forderte, wirkte seine Unwahrheit doppelt störend. Wenigstens mir gings so. Und dann war der Zweck der Glieder, dass nämlich dieses so gebogen sein müsse, weil es trage, jenes so geschwungen, weil es frei schwebe, dieser Zweck war für unsere Bauerei - nehmen Sie es mir nicht übel - ein Unsinn. Wenn ich ein Verdachungsgesims über ein Fenster mache, so thue ich es weder um den Regen abzuhalten, noch um innere Funktionen zum Ausdruck zu bringen, wie es in der zünftigen Aesthetik heißt, sondern weil ich in der Fassade gerade an jener Stelle Licht und Schatten, Bewegung brauche. Die Bauglieder gehören mir, ich setze sie hin, wohin es mir passt und kein Mensch hat mich nach Gründen zu fragen, wenn die Fassade endlich gut aussieht! -

Und sie sieht gut aus!" schloss er, indem er, breitbeinig, beide Hände in der Tasche, nach seinem Werke mit gekniffenen Augen zufrieden hinüber schaute. "Das ist Anschauungssache; ich bleibe bei der alten Schule und sage Ihnen offen heraus, dass ich die Fassade für überladen halte: Nirgends Ruhe, kein großes durchgehendes Motiv, keine Gliederung in tragende und getragene Glieder. -

Ich wette darauf, dass dieser Stil keinen Bestand haben kann!" "Bestand? Nein, gewiss nicht. Bestand hat er so wenig wie der Hellenismus, der sich einbildete, er werde ewig dauern. Morgen machen wir wieder was Neues. Ich will nun einmal wieder eine recht einfache Front zeichnen. Ich möchte einmal ein Hauptgesims hinstellen, das alles ringsum todtschlägt. Anderthalb Meter Ausladung! So recht in Massen wirthschaften. Es ist schwer; denn es giebt selten einen solchen Auftrag. Man braucht große Axenweiten und das giebt wenig Fenster, also geringeres Miethserträgniss. Aber ich bin so ein Idealist, dass ich es vielleicht wieder auf eigene Rechnung unternehme, blos um des Hauptgesimses willen: so eines wie Bernini sie machte!" "Ein Mensch ohne Grundsätze", raunte mir mein Freund wieder zu; "Sie sehen: nicht das Edle, sondern das Auffallende strebt er an. Habe ich nicht Recht mit meinem Zorn gegen die Reklame-Architektur!" Und dann wendete er sich wieder gegen N. "Sie scheinen Tadel zu vertragen?" "Warum nicht, wenn er verständig begründet wird." "Also erlauben Sie mir, einem alten Manne, mich frei zu äußern! Ihre Fassade missfällt mir nicht so sehr als Komposition, wie um des in ihr wirkenden und lebenden Geistes willen. Es ist das 18.Jahrhundert, welches Sie neu erstehen lassen wollen, die Zeit August des Starken, seiner Maitressen-Wirthschaft, der halb süßlichen, halb sinnlichen Koketterie, die Zeit des Verfalles Deutschlands, des politischen Elends und der moralischen Verkommenheit!" "Ich!" sagte der Architekt erstaunt, "ich?? Ich bin ganz glücklich verheirathet!" "Das thut nichts zur Sache! Nicht ihre Person kommt in Betracht, sondern der Geist ihrer Schöpfung. Sie ist im Barockstil und die Zeit des Barockstiles, namentlich in Deutschland, ist vor dem Weltgericht der Weltgeschichte schon längst verurtheilt. Welcher Verfall der deutschen Baukunst von Schritt zu Schritt: der Schritt von der edlen Menschlichkeit und schlichten Größe des perikleischen Zeitalters zu der tiefen Innerlichkeit und zum frommen Himmelanstreben der Gothik war noch zu verzeihen. Ebenso das Hinneigen zu der Freiheit und heiteren Sinnlichkeit der italienischen Renaissance. Dann aber kam die lockere Wirthschaft Franz I. und ihr Ausdruck, die spielende und spielerische französische Renaissance, an die Reihe, weiter die hausbackene, dabei aber immer noch bürgerlich behäbige, deutsche Renaissance und nun sind Sie und Ihre Genossen zu Ludwig XV. und August dem Starken hinab gesunken. Im Pfuhle suchen Sie die Ideale unserer Nation! Es wird einem alten Manne, der der Welt Lauf mit ansehen musste, schwer, solchen Missgriffen gegenüber sein seelisches Gleichgewicht zu behalten!"

Nehmen Sie mir's nicht übel - ich vertrage etwas - aber Sie werden grob! Was geht denn mich August der Starke, was gehen mich seine Weiber an? An die habe ich keinen Augenblick gedacht. Was da steht ist doch nicht aus dem 18. Jahrhundert, das habe ich gemacht, ich, ein braver Kerl!" Er schlug sich an die mächtige Brust, dass es dröhnte. "So erkennen Sie also nicht einmal den inneren Zusammenhang zwischen Wesen und Form! Ich kann diese Schnörkeleien nicht sehen, ohne den Geist der Geschichte warnend zu empfinden, ohne jene Zeit zu fühlen, welche sie erfand - wahrlich eine Zeit, die wir nicht herauf beschwören sollten. Hier auf unseren Marktplätzen soll sich wieder jene Kunst breit machen, welche das Leben der Völker in die Boudoirs verworfener Frauen drängte. Es ist ja der Stil dieser Zeit, es ist der Stil der Korruption!" "M e i n  Stil ist es, rief der Architekt.  I c h  mache das Haus,   m e i n  Geist ist in ihm zu finden und wenn ich die Motive von den Azteken entlehne. Ich ändere nach meinem Gutdünken das Barock, wie Schinkel die Antike änderte, wie Schmidt die Gothik änderte und Semper die italienische Renaissance. Bauten, denn   d i e  im Geist vergangener Jahrhunderte. Erkennen wir denn an ihren Werken die Zeit des Perikles, der alten deutschen Kaiser oder der Medici? Nein, wir sehen, dass sie vor 50, 30 Jahren entstanden; wir sehen den Geist Goethe'schen Heidenthums, der Romantik usw. Das haben sich die Herren damals vielleicht eingebildet, sie hätten keinen eigenen Stil, sondern bauten in echten alten Formen oder doch im Geiste der Alten. Wir haben gelernt, uns selbständiger zu fühlen. Ich schere mich den Teufel darum, welche Zeit eine Form erfand, die mir in den Kram passt. Ich kopire sie auch nicht, sondern bilde sie weiter. Was geht mich die Geschichte an und gar die alte Kunstgeschichte? Ich und meine Genossen, wir machen ja die neue Kunstgeschichte, jeder an seinem bescheidenen Theil. Aber das soll immer geistreich sein! Die Formen, der ganze Bau soll Anekdoten erzählen oder gar Weltgeschichte!" "Sehen Sie sich um", fuhr er fort, "und Sie werden finden, dass alles Neugeschaffene auch in neuem Stil gebaut ist. Hier mein Freund A. liebt mehr die Formen der italienischen Renaissance - gut, warum nicht! Dort B., der steckt in der dicksten Deutschrenaissance - nur ist dieselbe bereits etwas zu breit getreten; ich habe es mit dem Barock versucht. Aber wir alle drei, wir bauen nicht eine Hundehütte, der man nicht ansieht, dass sie um 1889 entstand. Das ist unser Fehler und unsere Tugend. Was wir auch von den Alten entlehnen - und keine Zeit sog sich die Formen aus den Fingerspitzen, jede entlehnte - das bilden wir um nach unserm Geschmack, und dieser Geschmack ist unser Stil, der Stil des 19. Jahrhunderts, - letztes Viertel! Er ging mit kurzem Gruße ärgerlich seiner Wege. "Ein ungebildeter Mensch oder im besten Falle ein ästhetischer Naturbursche!" sagte mein Freund, indem er seinen Arm in den meinigen legte.

Cornelius Gurlitt