2. Jg., Heft 2 November 1997 |
Susanne Hauser
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1Ich möchte über eine kurze Beschreibung eines Entwurfsprozesses sprechen
und schreiben, den die Coop Himmelblau 1988 veröffentlicht hat. Diese Beschreibung
fasziniert mich, seit ich sie kenne, und das ist also seit knapp zehn Jahren. Denn sie ist
ein Versuch, einen Entwurfsprozeß zu fassen, der über Sprache, Körpersprache und
Körperbilder zur Architektur führt. Er zeigt sich von Sprachtheorien, Philosophien des Körpers und Architekturtheorien nicht weiter beeindruckt, doch vermag er sie zu zitieren oder besser: aufzurufen. Das Bild des Körpers ähnelt dabei in frappierender Weise dem, das heute in der Philosophie diskutiert wird, die ausnehmend beschäftigt ist mit der Frage des sprechenden, des beschriebenen, des signifizierenden Körpers. Ziel meiner Überlegungen zu diesem kurzen Text der Coop Himmelblau ist, ihn in Kontexte zu stellen, in denen er anders lesbar wird, als etwa bei Anthony Vidler, der die Arbeiten der Coop Himmelblau als Antworten auf den fragmentierten, verletzten, zerbrochenen oder gebrochenen Körper der Nachmoderne liest. Ich möchte vielmehr zeigen, wie und in welcher Weise der Prozeß, den die Coop Himmelblau beschreibt, traditionelle Körperbilder der Architektur assoziieren läßt, um schließlich da anzukommen, wo ein sprechender, beschriebener, signifizierender Körper sich in ein Universum der Signifikation einreiht - nicht um in Fragmente zu zerfallen, sondern um einen Weg der Verkörperung vorzuführen, den die Philosophie des Körpers mit Gewinn zu Kenntnis nehmen könnte. Denn der Text ist lesbarals Skizze einer Poetik des signifizierenden Körpers. Mein Text hat drei Teile, der erste vollzieht die Beschreibung der Coop Himmelblau nach, der zweite erinnert, zugegebenermaßen äußerst skizzenhaft, an einige Körper, die für die Architektur eine Rolle gespielt haben, der dritte bezieht das Vorherige auf einige neueste Publikationen zur Philosophie des Körpers. I. Der Körper taucht auf und verschwindet 2Schilderung eines Entwurfsprozesses: "Das geht so: Coop Himmelblau ist
ein Team. Wir sind zwei. Während des Zeichnens wird Architektur in Worte gefaßt, die
Zeichnung in das dreidimensionale Material des Modells erzählt. (Beweisen können wir es
nicht, aber wir vermuten sehr stark daß, je intensiver der Entwurf vom Entwerfer erlebt
wird, umso erlebbarer wird dann der gebaute Raum). 3In der Geschichte der Architekturtheorie gibt es meines Wissens nicht viele
Körper, die sprechen. Auch spricht der Architekt seine Sprache und nicht mit seinem
Körper. Zumindest gehört das nicht zu den Dingen, die thematisiert zu werden pflegen.
Aber der Reihe nach, zuerst das Sprechen, dann die Körpersprache. 4Offensichtlich erleben die Sprechenden etwas, wenn sie einen Gegenstand in
Sprache, Zeichnung und Modell erzeugen, eine Intensität, die nicht nur den Prozeß,
sondern auch das vermutliche Ergebnis tangiert, als Möglichkeit einer Korrespondenz
zwischen erlebendem Entwerfer, erlebbarem Raum und ihn wiederum erlebendem Besucher oder
Nutzer gedacht wird. Was immer "Erleben" auch heißen mag, es setzt voraus, daß
da jemand lebt. An dieser Stelle geht es nicht nur um einen Körper, der immer noch die
Assoziation des Corpus, des toten Herrenleibs, ermöglicht, sondern unzweifelhaft um den
individuellen lebendigen Leib, der spürt. 5Doch gleich werden Dynamik und Beweglichkeit der Körper wieder aufgegeben -
und dies ohne Trauer: Denn ein interessanterer Vorgang wird gefunden. Als Bild kommt der
Körper nun vor, als Fotographie, als Grundlage für eine Zeichnung, zweidimensional, als
Formenrepertoire. Die Sprache ist bereits erledigt, auch der sprechende Körper
verschwindet nun gründlich. Es verschwindet auch der lebendige Körper aus dem
Entwurfsprozeß und taucht als Bild wieder auf. Im Bild ist er verewigt immer derselbe.
Und auch dieser Körper wird übergangen, er ist nicht Medium, sondern wird zum Instrument
der Imagination. 6Aus dem Bild der Körper der Architekten wird Architektur. Liest man genau,
so stellt man fest, es ist schon nicht mehr das Bild der lebendigen Körper, auf das es
ankommt, keinesfalls gibt es Verweise auf den Leib, der spüren kann, sondern es sind
Stücke des Bildes des Körpers, Augen, Stirnen, Gesichter. Auf die Lebendigkeit der
abgebildeten Körper kommt es ohnehin nicht an, sondern auf das, was als Gestalt auf dem
Bild zu sehen ist, das Hemd ist Körperteil, nicht Körperbedeckung und funktioniert so
gut wie die Stirn im Prozeß des Entwurfs als Muster, als Gestalt, als Form. II. Kurze Erinnerung an einige Körper der Architektur 7Es geht selten, wenn Körper und Architektur in Zusammenhang treten, um den
Leib, um jene merkwürdige authentische und individuelle, empfindende Entität, von der
die Phänomenologen sprechen (Böhme 1985, 113f, List/Fiala 1997, 61ff). 8Harmonieideen der Renaissance, die sich auf Proportionsregeln beziehen,
tragen diese Vorstellung in sich: Daß Architektur und Körper in der Architektur über
sich auf eine größere Ordnung hinausweisen und deshalb aufeinander verweisen können.
Der griechische Kosmos bestimmt das Bild nicht mehr, es ist nun eine andere Ordnung: Alles
spricht die Sprache der göttlichen Schöpfung und ist Ausdruck seiner Harmonie, die sich
in allem nicht von Menschen Gemachtem findet und sich überall finden soll, wo Menschen
etwas machen. Sie sind gleichermaßen Ausdruck und Medium einer Ordnung von Mikro- und
Makrokosmos, Teil einer universalen Semiotik. 9Der Mensch, der vermessene und Harmonien entsprechende menschliche Körper,
ist das Zentrum der Welt, als Modell der Harmonie aber Mittler zwischen ihren Regeln und
dem, was die Architektur anstrebt: diese Proportionen in den gebauten Raum zu übertragen.
Der idealisierte und abstrahierte nicht individuelle menschliche Körper ist verstanden
als Medium, bevor er Mittel und methodischer Ausgangspunkt wird. (vgl. Naredi-Rainer 1981,
Choay 1974). 10Proportionsregeln, auch säkularisierte Regeln, die den Bezug zum Kosmos weniger, dafür eher den zwischen Menschenmaßen und Architekturmaßen herstellen, fallen der Aufklärung zum Opfer. Wittkower hat diesen Bruch eindrucksvoll beschrieben, der beispielsweise Edmund Burkes Enquiry into the Origin of our Ideas of the Sublime and Beautiful (1757) abzulesen ist. Die klassische Lehre von der Proportion interessiert nicht mehr, Schönheit und Geometrie reimen sich nicht mehr aufeinander, der Kosmos oder der Makrokosmos sind keine Bezugssysteme, der menschliche Körper und die Baukunst sind nicht aufeinander beziehbar. Die Idee einer allgemeinen Harmonie, sei sie als die des Kosmos oder die eines Mikro- und Makrokosmos gefaßt, berührt nicht, nichts verweist aufeinander, der menschliche Körper als Medium ist uninteressant: "Ich weiß, es ist vor langem behauptet und tausendmal von einem Schriftsteller an den anderen weitergegeben und nachgesprochen worden, daß die Maßverhältnisse in der Baukunst von denen des menschlichen Körpers entlehnt sind. Um diesen gezwungenen Vergleich vollständig zu machen, zeichnen sie einen Mann mit erhobenen und weit ausgestreckten Armen und umschreiben dann die äußersten Punkte dieser seltsamen Gestalt mit einem Quadrat. Für mich aber steht es außer Zweifel, daß die menschliche Figur dem Architekten niemals eine seiner Ideen geliefert hat. Denn zunächst: Man sieht sehr selten einen Menschen in dieser angespannten Haltung..." - "Und sicherlich könnte es für einen Architekten keine tollere Narrheit geben, als sein Gebäude nach der menschlichen Gestalt zu formen, denn nichts kann sich weniger gleichen oder ähneln, als ein Mensch und ein Haus oder Tempel." Der Wahrnehmende und sein geschultes Geschmacksurteil treten in den Vordergrund, Proportionen sind Sache des reinen Empfindens - nicht der Mathematik. Es gibt keine Sprache, in der sich Bezüge herstellen lassen. (Wittkower 1969, 114ff, zit. ebd. 122). Das ist etwa die Zeit, in der die heute noch gelehrte Beschreibungssprache der Architekten entsteht. 11Die wissenschaftliche, das heißt sie messende, Untersuchung von nach
Proportionsregeln errichteten Bauten versetzt der Lehre von den Proportionen den letzten
Schlag: Messungen ergeben, daß römische Ruinen und Bauten aus der Renaissance nicht
tatsächlich das umsetzten, was die Ideale vorgaben, es finden sich Inkonsistenzen und
Inkonsequenzen. Auch in Beobachtungen, empirischen Tests, könnte man sagen, die die
Wahrnehmung von Bauten betreffen, zeigt sich, daß Ideal und angestrebte Schönheit und
Annehmlichkeit wenig miteinander zu tun haben: Das ästhetische Urteil unterliegt keiner
Regel. Wissenschaft und Gesellschaftstheorien stimmen überdies darin überein, daß nicht
regulierte Bilder des menschlichen Körpers das Maß des Bauens sind, sondern Bedürfnisse
und Bequemlichkeit der Menschen. 12Der Körper bleibt auch stumm da, wo "der Mensch" im emphatischen
Sinne Reflexionsgegenstand ist. Wenn Oskar Schlemmer am Bauhaus einen Kurs über den
Menschen als "kosmisches Wesen" und als Maß aller Dinge hält, so spricht er
über Biologie, Chemie, Mechanik und Philosophie wie Psychologie. Er versammelt
naturwissenschaftliche Befunde und geisteswissenschaftliche Ergebnisse. Und weder
"der Mensch", noch der Körper, von dem die Rede ist, spricht. Der Mensch ist
das Maß aller Dinge im Hinblick darauf, daß er die Dinge nutzt, die gemacht werden, und
der Mensch ist Maßstab und Modell in der Gestaltung. "für das 'neue leben', das
sich als modernes welt- und lebensgefühl darstellen soll, ist die kenntnis des menschen
als kosmisches Wesen unerläßlich, seine existenzbedingungen, seine beziehungen zur
natürlichen und künstlichen umwelt, sein mechanismus und organismus, seine materielle,
spirituelle und intellektuelle erscheinungsform, kurz: der mensch als körperliches und
geistiges wesen ist als unterrichtsgebiet ebenso notwendig als bedeutsam." (Schlemmer
1969, S. 28) Doch nicht ist die Rede von Sprache, nicht von Schrift, nicht von Vermittlung
und Verweis. - "Gewiß, die Geometrie, der Goldene Schnitt, die Lehre von den
Proportionen. Sie sind tot und unfruchtbar, wenn sie nicht erlebt, empfunden sind. Wir
müssen uns von dem Wunder der Proportionen, von der Herrlichkeit der Zahlenverhältnisse
und Übereinstimmungen überraschen lassen und aus den Resultaten solcherart die Gesetze
bilden." (Tagebuch 1923, in: Schlemmer 1969, 55). Auch der erlebende Mensch, der
erlebende und empfindende Körper spricht nicht. Er ist authentisch Körper, eine
natürliche ästhetische Kraft setzt ihn in Gang. Das Maß kommt von innen, wo es mit
wissenschaftlichen Befunden nicht erzeugt wird. III. Körper heute
14Mit diesen Körpern und ihrer reduzierten oder nicht vorhandenen Sprache hat meine Lektüre des Versuchs der Coop Himmelblau nach dem Verzicht auf die Sprache, damit auf die Ratio und den objektivierenden Bezug zum Gegenstand, auf den ersten Blick nicht viel zu tun. Und doch lohnt sich ein zweiter Blick. Er zeigt in nahezu jedem Zug einen Verweis auf bekannte Körper der Architektur. Das fängt damit an, daß es überhaupt einen Körper gibt, der methodisch eingesetzt wird und Maß und Muster abgibt. Auch der empfindene Mensch und sein Maß finden sich assoziiert: als Maß der Intensität des Bezuges zwischen Bau und Entwerfer, zwischen Bau und Benutzer. Und nicht zuletzt erinnert die Abbildungssituation, in der Körper und Stadt sich zueinander befinden und aufeinander bezogen werden, auf die selbstverständliche Abbild- und Verweissituation einer größeren Ordnung. Zitate also. 15Und doch gibt es eine neue Gestalt, den Körper, der seine Sprache spricht
und den Körper des Architekten, der sich als Bild ins Spiel der Zeichen bringt, um Anfang
eines Plans zu werden. Seine Herkunft findet wenig Erklärung im Rückverweis auf die
Geschichte des Denkens über Architektur. Sie steht vielmehr im weiteren Zusammenhang
einer erneuten Befragung des Körpers in Philosophie, Historischer Anthropologie und
Kulturwissenschaft. 16Doch diese Idee ist weiten, an Strukturalismus und Poststrukturalismus orientierten Diskussionszusammenhängen in der Philosophie entschwunden. Der authentische Körper, der Körper als ursprünglich, als irgendwo Natur, erwies sich in diesem Diskurs über seine Sprachen und Bilder als Schimäre. Postmoderne Subjektivitätskritik, die psychoanalytische Rede vom zerstückelten Körper oder vom organlosen Körper, der feministische Diskurs, der Bilder des Frauenkörpers untersucht, und unter anderem den erinnerungslosen Körper als Schauplatz medialer Einschreibungen auffaßt, die strukturalistische Philosophie, auch die theoretische Reflexion seiner Manipulierbarkeit haben ihn, vor allem aber seine Ganzheit gezeigt als Konstrukt, als Text, bis hin zur Negierung von unterhintergehbarer Geschlechtlichkeit. Der Körper ist machtloses Erzeugnis von Machtdiskursen (Treusch-Dieter 1997, Butler 1991). 17Doch ist das Ergebnis dieser philosophischen und anthropologischen Befunde nicht nur die Dekonstruktion des natürlichen Körpers und das Aufzeigen seiner je schon konstruierten, idealisierten und diskursiv erzeugten Natur, sondern auch die Erkenntnis seiner Lesbarkeit. In der Befragung seiner Konstruiertheit ist der Körper in anderer Rolle aufgetaucht und Fragen richten sich auf seine Sprachen und seine Rolle im Spiel der Zeichen. Denn der Körper, dessen unhintergehbare Natur sich in Schrift und Einschreibung aufgelöst hat, hat angefangen, auf neue Weise zu sprechen. Er wurde kenntlich als Archiv und Materialisierung von Erinnerungsspuren. Der Körper ist Schrift und als solcher Sprache, beschrifteter, mit Sinn und Symbol versehen und zu entziffern. 18Der Körper taucht also auf als Sprache, Schrift, Zeichen, als einem
Universum zugehörig, das nicht materiell und nicht geistig ist, aber Realitätseffekte
erzeugt. Realität aber ist im Denken über die Zeichen zu einem nicht hinter ihnen
befindlichen Gegenstand geworden, sondern erneuert sich aus ihnen; Jean Baudrillards
Unterscheidung zwischen einer Simulation und einem Simulakrum markiert die Grenze zwischen
etwas, das noch den Charakter des Originals beanspruchen kann und etwas, das nur als
Zeichen Realität hat, das nicht mehr auf anderes verweist: Der Körper ist als Simulakrum
denkbar geworden, nicht zuletzt im Medium der Kunst (Schade 1994). 19Zeichen und Diskurse sind Konstruktionen des Wirklichen. Hinter ihnen liegt
nichts, was zu erkennen wäre - hinter ihnen verschwindet Materialität als irrelevant und
damit auch der Körper, der sich grund-los als ebenso konstruiert erweist wie jede andere
mögliche Realität. Warum also soll, und damit zurück zu dem, was die Coop Himmelblau
vorführt, warum soll, wenn jede Erkenntnis und jedes Objekt der Erkenntnis gleichermaßen
Konstruktion und zeichenhaft sind - nicht das Bild des Körpers zum Zeichenmaterial in
einer Konstruktion werden und in einem Auflösungsvorgang, in einem Prozeß der
Konstruktion als Menge von signifizierenden, verweisenden Formen und Linien verschwinden? 20Mit der Sprache und also mit einem der Ratio verwandten Mittel beginnen, aus dem Körper herausgehen, durch ihn hindurchgehen auf sein Bild und es auflösen in Zeichen, aus denen sich das Material für Architektur ergibt - in diesem trauerlosen Verschwinden in einem Prozeß, der ohne an ihn zu erinnern, außer im dokumentierenden Text, das Bild des Körpers in Teilen über die Welt legt, liegen mehrere Provokationen. 21Es ist evident, daß für die Philosophie, die auf der Widerständigkeit des
Körpers, vor allem des Leibes insistiert, die Auflösung seines Bildes in Verweise kein
zustimmungsfähiges Bild oder keines, das von Interesse sein könnte, abgibt. Es liegt
darin aber auch eine Provokation für eine Philosophie und Anthropologie, die den Körper
über seine Zeichen und Einschreibungen zu entziffern sucht und sie naturalisiert oder als
das ihn Konstituierende ansieht. Denn in dem kurzen Text kehrt sich der Blick um von
Ästhetik zu Poetik. Das Körperbild, das über die Stadt gelegt wird, löscht die
Einschreibungen, die die Körpersprache noch vorgezeigt haben mag, neue Einschreibungen
kommen in dieses Bild in und durch Kontakt und Beziehung zu einem anderen
"Körperbild". Nicht ein Körper, sondern Korrespondenzen sind am Werk. In
diesen Korrespondenzen entstehen Verweise und diese zielen auf eine künftige
Materialisierung. Verwendete Literatur: Leon Battista Alberti (1912), De re aedificatoria. Deutsch von Max Theuer. Wien/Leipzig: Heller. Gernot Böhme (1985), Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. Darmstädter Vorlesungen. Frankfurt/M.: Suhrkamp. Judith Butler (1991), Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt/M.: Suhrkamp Francoise Choay (1974), La ville et le domaine bâti comme corps dans les textes des architectes-théoriciens de la première renaissance italienne. In: Nouvelle revue de psychanalyse No. 9 Frühjahr 1974, "Le dehors et le dedans". 239-251 Coop Himmelblau (1988), Die Faszination der Stadt/The power of the city. Darmstadt: Verlag der Georg Büchner Buchhandlung. Le Corbusier (1978), Der Modulor: Darstellung einer in Architektur und Technik allgemein anwendbaren harmonischen Maßes im menschlichen Maßstab. 3. Auflage (1.: 1953) (Le Modulor, 1948, dt.). Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt. Le Corbusier (1979), Modulor 2 1955 (Das Wort haben die Benützer) Fortsetzung von "Der Modulor" 1948 (= Modulor 2 dt.) 2. Auflage (1. Auflage 1958). Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt. Erwin Fiala (1997), Symbolische Welten und Abstraktion. In: Elisabeth List/ Erwin Fiala (Hg.), Leib Maschine Bild. Körperdiskurse der Postmoderne. Wien: Passagen. 139-155. Holzer, Jenny (1986), Survival Series (1983). In: Signs, Des Moines Art Center 1986, ICA 1988. Dietmar Kamper (1997), Körper. In: Christoph Wulf (Hg.), Vom Menschen. Handbuch Historische Anthropologie. Weinheim/Basel: Beltz. 407-416. Dietmar Kamper/Christoph Wulf (1984), Zwischen Archäologie und Pathographie, Körper-Subjekt, Körper-Objekt. In: dies. Hg. Der andere Körper (=Edition Corpus 1). Berlin: Verlag Mensch und Leben. S. 3-10 Elisabeth List (1997), Vom Enigma des Leibes zum Simulakrum der Maschine. Das Verschwinden des Lebendigen aus der telematischen Kultur. In: Elisabeth List/ Erwin Fiala (Hg.), Leib Maschine Bild. Körperdiskurse der Postmoderne. Wien: Passagen. 121-137. Paul v. Naredi-Rainer (1982), Architektur und Harmonie. Zahl, Maß und Proportion in der abendländischen Baukunst. Köln: DuMont. Sigrid Schade (Hg. 1994), Andere Körper. Different Bodies. Katalog. Offenes Kulturhaus Linz. Wien: Passagen. Oskar Schlemmer (1969), Der Mensch. Unterricht am Bauhaus. Nachgelassene Aufzeichnungen, Redigiert, eingeleitet und kommentiert von Heimo Kuchling. Mainz und Berlin: Florian Kupferberg Verlag. Nikolaus Speich (1957), Die Proportionslehre des menschlichen Körpers. Antike, Mittelalter, Renaissance (Dissertation, Univ. Zürich). Andelfingen: Buchdruckerei Akeret. Gerburg Treusch-Dieter (1997), Geschlecht. In: Christoph Wulf (Hg.), Vom Menschen. Handbuch Historische Anthropologie. Weinheim/Basel: Beltz. 353-367. Anthony Vidler (1994), The Architectural Uncanny. Essays in the Modern Unhomely. Cambridge/Mass./London: The MIT Press. Marcus Vitruvius Pollio (1974), Zehn Bücher über Architektur. Übersetzt und erläutert von Jakob Prestel. Dritte Auflage. Baden-Baden: Valentin Koerner. Adolf Max Vogt (1990), Russische und französische Revolutions-Architektur 1917.1789 (Bauwelt-Fundamente 92). Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg (Reprint der 1. Auflage 1974). Rudolf Wittkower (1969), Grundlagen der Architektur im Zeitalter des Humanismus (= Architectural Principles in the Age of Humanism dt.) München: Beck. |
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