Thema
4. Jg., Heft 2
Februar 2000

Uta Steinhardt

Mensch und Natur – Gedanken zum Landschaftsbegriff und zum Umgang mit Landschaft

Der Landschaftsbegriff

Wenn man aufgefordert wird, sich zu einem Begriff Gedanken zu machen, der einem sowohl aus dem umgangssprachliche Alltag als auch als Gegenstand seiner Wissenschaftsdisziplin sehr geläufig erscheint, dann hält man dies zunächst für überflüssig. Schließlich weiß nun wirklich jeder mit dem Begriff Landschaft – und um den geht es hier - etwas anzufangen. Aber eben das ist die Krücke daran: Jeder kennt das Wort und verbindet damit teilweise völlig verschiedene Vorstellungen: In der Medienlandschaft wird über die Parteienlandschaft berichtet und somit die Informationslandschaft bereichert. Wählt man den Landschaftsbegriff zur Beschreibung einer (räumlichen) Vielfalt? Diesen Begriff zu klären und gegenseitiges Verständnis zu erzielen, u.a. das ist Ziel des vorliegenden Beitrages.
Läßt man sich das Wort Landschaft zunächst einmal „auf der Zunge zergehen", so liegt die Assoziation des menschlichen Einflusses auf die Umwelt nahe: Land schaffen. Dies ist jedoch nicht der Fall, da sich das Wort Landschaft nicht auf zwei Wortstämme zurückführen läßt. Vielmehr handelt es sich bei der letzten Silbe –schaft um ein Wortbildungsmorphem, wie beispielsweise in Mannschaft oder Kameradschaft.

Das deutsche Wort Landschaft ist mehr als eintausend Jahre alt und hat im volkstümlichen Sprachgebrauch eine interessante Entwicklung durchlaufen. Betrachte man die Genese des Wortes unter etymologischem Aspekt, so wird Land gebraucht im Sinne von Festland (im Gegensatz zu Wasser) oder als Erdboden, Grundstück, dörfliche Gegend (im Gegensatz zu Stadt). Es handelt sich also in jedem Fall um ein durch Grenzen abgeteiltes Gebiet. Landschaft bezeichnet demzufolge ein geographisch zusammenhängendes Gebiet mit einem bestimmten Charakter, mit bestimmten Eigenschaften. Im Althochdeutschen [ahd. lantscaf (8.Jh.), lantscaft (10.Jh.)] bedeutete es soviel wie Landesteil oder Gegend, etwa identisch mit dem lateinischen regio. Im Mittelhochdeutschen [mhd. lantschaft (1050-1350)] wurde das Wort auch für die Bewohner einer regio gebraucht. Seit der Renaissance wird der Begriff auch für die künstlerische Darstellung einer Gegend verwandt, also auf den Landschaftsinhalt und das Landschaftsbild ausgedehnt.
Der englischen Begriff landscape meint zwar mehr die vom Archiketen und Landschaftsgärtner geschaffene bzw. gestaltete Landschaft, dennoch sind die Wurzeln des Wortes zweifelsfrei identisch. Das Wort Landschaft wurde aus der deutschen Sprache als Fremdwort ru1.gif (1178 Byte) in einige slavische Sprachen übernommen. Im Russischen hieß es zunächst ru2.gif (1143 Byte)(1707, Christiani) ähnlich dem polnischen lan(d)szaft mit nachweislicher Herkunft aus dem Niederhochdeutschen. Meint man im Russischen das Landschaftsbild (Malerei), so verwendet man dagegen das Wort ru4.gif (1094 Byte). Dies ist jedoch auch kein slavisches Wort sondern wurde den romanischen Sprachen entlehnt. Der französische Wort für Landschaft heißt paysage [pays –Land, Dorf], und läßt sich wie das italienische paesaggio [paese –Land, Natur, Dorf] auf das lateinische pagus [Dorf, Gau] zurückführen.
Das in den slavischen Sprachen auch verwendete ru3.gif (1025 Byte) [Russisch] oder kraijna [Tschechisch] läßt sich als Ablaut zu ru5.gif (1236 Byte) [zuschneiden] auf das griechischen gri13.gif (1050 Byte) [scheiden, unterscheiden] zurückführen. Das griechische Wort für Landschaft grie21.gif (337 Byte) ist allerdings ein polysemes Wort, das zum einen das ‚Land, das die Polis [Stadt] umgibt‘ (und als Ernährungsbasis für diese gilt) beschreibt, außerdem aber auch Raum, Wohnplatz, Ortschaft, Festung, Land, Gegend, Heimat, Feld, Grundstück ... bezeichnet. Damit gelangt man schließlich wieder zu der schon oben erwähnten Bedeutung im Sinne eines durch Grenzen abgeteilten Gebietes.
Im Gegensatz zu den bisher betrachteten indogermanischen Sprachen stellen die verschiedenen japanischen Begriffe für Landschaft dagegen die ästhetische Komponente des Bergiffen stets in den Vordergrund. So würde man keikann im Deutschen übersetzen mit Anblick, Ansicht, Szenerie; keishou mit Schönheit (einer Landschaft), keishouchi mit malerische Landschaft oder keishounoji mit pittoresker Ort.
Dieser kurze Exkurs macht deutlich, wie eng die sprachlichen Wurzeln von Landschaft mit Natur und Umwelt verbunden sind.

 

Landschaft als Gegenstand der Geographie und Landschaftsökologie

Geographen stehen mitunter vor dem Problem, ihrem Gesprächspartner nicht nur den Gegenstand ihrer Disziplin – eben die Landschaft – sondern auch die Disziplin selbst vorzustellen.

„Angenommen, bei einem Sektempfang gibt sich einer der Gäste als Quantenphysiker zu erkennen: Wer würde da nicht vor Ehrfurcht erstarren und sofort das Thema wechseln, um sich keine Blöße zu geben?
Was aber, wenn die Partybekanntschaft kein Quantenphysiker ist, sondern Geograph? Das wäre weniger problematisch, schließlich hatte jeder mal Erdkunde in der Schule, mußte drei Nebenflüsse der Weser aufsagen und den höchsten Berg von Frankreich und hatte zu lernen, wo die Apfelsinen wachsen. Das einzige, was einem jetzt noch schleierhaft sein kann, wäre, wie jemand mit solchem Wissen Geld verdient.
Wollte er das erklären, müßte der neue Bekannte die Geographie beschreiben, müßte von Biotoppflege, Erosionsforschung und Bodenverdichtung berichten, müßte von Satellitenbildern erzählen und von Umweltgutachten, von Raumplanung und Dorferneuerung. Da er das schon so oft hat herbeten müssen, könnte er unwirsch behaupten, Geographen seien so etwas ähnliches wie Geologen. ... Schuld am verschwommenen Berufsbild ist, daß Geographen sich für alles zuständig fühlen, womit sie so falsch nicht liegen. Denn ihre Ausbildung streift außer Mikroelektronik und indoiranischer Linguistik so ziemlich alles, was Universitäten an Fächern zu bieten haben." (Schmidt 1993)

Da hilft „Der Kleine Prinz" bei der Klärung der mitunter diffusen Vorstellungen vom Berufsbild der Geographen:

Image49.gif (214238 Byte) „... Der sechste Planet war zehnmal so groß. Er war von einem alten Herrn bewohnt, der ungeheure Bücher schrieb.
„Da schau! Ein Forscher!" rief er, als er den kleinen Prinzen sah.
Der kleine Prinz setzte sich auf den Tisch und verschnaufte ein wenig. Er war schon so viel gereist!
„Woher kommst du?" fragte ihn der alte Herr.
„Was ist das für ein dickes Buch?" sagte der kleine Prinz, „was machen Sie da?"
„Ich bin Geograph", sagte der alte Herr.
„Was ist das, ein Geograph?"
„Das ist ein Gelehrter, der weiß, wo sich die Meere, die Ströme, die Städte, die Berge und die Wüsten befinden."
„Das ist sehr interessant", sagte der kleine Prinz. „Endlich ein richtiger Beruf!"
Und er warf einen Blick um sich auf den Planeten des Geographen. Er hatte noch nie einen so majestätischen Planeten gesehen.
(Saint-Exuperie 1987)

Heute spielt der Begriff Landschaft in verschiedenen Bereichen der Kunst und Wissenschaft sowie der Planung eine Rolle. Aber nur die Geographie hat den volkstümlichen Gebrauch erweitert zur Bildung eines wissenschaftlichen Fachausdruckes und hat eine ganze Forschungsrichtung darauf aufgebaut: die Landschaftsökologie. Von ihr aus wurden dann die Begriffe Landschaftssschutz, Landschaftspflege und Landschaftsgestaltung sowie Landschaftsplanung gebildet. Viele Generationen von Wissenschaftlern, angefangen bei Alexander von Humboldt haben versucht, eine jeweils für ihre Zwecke anwendbare oder aus ihrem Blickwinkel verständliche Definition von Landschaft zu geben:

„Daß der Geograph bei der Frage nach dem Landschaftsbegriff ein gewichtiges Wort hat, wird kaum jemand bestreiten. Denn abgesehen davon, daß der wissenschaftliche Landschaftsbegriff von der Geographie erfunden bzw. geschaffen worden ist, gibt es auch kein anderes Wissenschaftsfach, in dem dieser Begriff eine ähnlich zentrale Stellung hat. ... Es dürfte daher kaum unbescheiden sein, wenn die Geographie hier das beansprucht, was jede andere Wissenschaft für ihren Bereich mit Selbstverständlichkeit verlangt, nämlich bei der Begriffsbestimmung ihres Kernobjektes an erster Stelle gehört zu werden." (Schmithüsen 1963).

Image53.gif (331634 Byte) „Totalität einer Erdgegend" (Humboldt 1845)

„Unter einer geographischen Landschaft (Landschaftsindividuum, natürliche Landschaft) verstehen wir einen Teil der Erdoberfläche, der nach seinem äußeren Bild und dem Zusammenwirken seiner Erscheinungen sowie den inneren und äußeren Lagebeziehungen eine Raumeinheit von bestimmtem Charakter bildet und der an geographischen, natürlichen Grenzen in Landschaften von anderem Charakter übergeht." (Troll 1950, S. 165)
„Eine Synergose (deutsch: Grundeinheit der Landschaft) ist die Gestalt eines nach seinem Totalcharakter als Einheit begreifbaren Teils der Geosphäre von geographisch relevanter Größenordnung." (Schmithüsen 1963, S. 10)
„Unter Landschaft verstehen wir einen durch einheitliche Struktur und gleiches Wirkungsgefüge geprägten konkreten Teil der Erdoberfläche." (Neef 1967)

„Der Begriff Landschaft bezeichnet Inhalt und Wesen eines von der Naturausstattung vorgezeichneten und durch die Gesellschaft beeinflußten und gestalteten Raumes als Ausschnitt aus der Erdhülle (Landschaftsraum). Landschaft ist eine Raum-Zeit-Struktur, die durch den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur bestimmt wird. In ihr konvergieren alle naturgesetzlich geordneten Wirkungsgefüge der abiotischen und biotischen Naturkomponenten mit den gesellschaftlich determinierten, vor allem technischen Maßnahmen der Nutzung, Steuerung und Kontrolle sowie der Umgestaltung der Naturausstattung und des Naturhaushaltes einschließlich ihrer Wirkungs- und Funktionsfelder. (Haase, Barsch & Schmidt 1991, S.22/23)

Die Landschaft der Geographen ist demzufolge ein naturbürtiger und weithin durch die menschliche Gesellschaft beeinflußter und geprägter Teil der Erdhülle, in dem alle natürlichen Komponenten und gesellschaftlichen Maßnahmen durch naturgesetzliche Mechanismen zusammenwirken. Man könnte es auch auf die Kurzformel bringen: Landschaft = Naturraum + Landnutzung
Landschaften sind demzufolge in vielfältiger und tiefgründiger Kulturarbeit aus Naturräumen hervorgegangen und werden somit eindeutig durch den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur bestimmt. Trotz aller gesellschaftlichen Einwirkungen bleiben damit Landschaften Objekte der Naturwissenschaften, da im Rahmen ihrer Funktionsweise und Dynamik weiter Naturgesetze wirksam sind. Folgt man dieser Auffassung von Naturraum und Landschaft, so sind solche Bezeichnungen wie „Urlandschaft", „Naturlandschaft", „Kulturlandschaft" im Rahmen der Geoökologie/ Landschaftsökologie eigentlich nicht mehr erforderlich (Billwitz 1998). Im Sinne des interdisziplinären Charakters der Geographie ist jedoch der Gebrauch insbesondere des Begriffs „Kulturlandschaft" zur Verständigung mit (sozialwissenschaftlichen) Nachbardisziplinen durchaus üblich.

Naturraum

Landschaft

allgemeine Bezeichnung für einen unterschiedlich großen Erdraum, der mit abiotischen (Klima, geotektonischer Bau, Relief, Wasser, teilw. Boden) und biotischen Geoökofaktoren (Tierwelt, Vegetation, teilw. Boden) ausgestattet ist und der durch naturgesetzlich determinierte Raum-Zeit-Strukturen und gleiches Wirkungsgefüge seiner natürlichen Komponenten gekennzeichnet ist. Erdraum mit einheitlicher Raum-Zeit-Struktur und gleichem Wirkungsgefüge in allen seinen Komponenten oder Faktoren einschließlich der Nutzung. Landschaften werden somit eindeutig durch den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur bestimmt. Ihr Inhalt und ihr Wesen sind von der Naturraumausstattung vorgezeichnet, aber zusätzlich von der Gesellschaft beeinflußt und gestaltet.

Image3_neuk.gif (5443 Byte)

Heute lassen sich bei aller Vielfalt zwei grundlegende Unterschiede im Verständnis von Landschaft ausmachen. Einerseits wird die Landschaft als physisch-materielle Einheit gesehen, als greifbare Wirklichkeit mit räumlicher Ausdehnung, andererseits aber als soziales Konstrukt, als mentale Einheit, die nur durch die menschliche Wahrnehmung existent wird (Brandt et al. 2000). Zur Erfassung der landschaftlichen Realität ist ein systemtheoretischer Ansatz erforderlich: Landschaft ist ein komplexes dynamisches System, das aus den Subsystemen Geo-, Bio- und Noosphäre hervorgeht, die durch vielfältige Wechselwirkungen miteinander verbunden sind. Durch die Koexistenz ihrer Subsysteme wird die Landschaft zum konkreten Berührungspunkt zwischen Natur und Kultur. Als räumliche und mentale Einheit umfaßt eine Landschaft einen Ausschnitt aus der Totalität von Geo-, Bio- und Noosphäre (total human ecosystem, Naveh & Lieberman 1994). Der Mensch ist mit seinem Handeln und Denken Teil der Landschaft.

 

Mensch – Natur – Technik

Der Mensch hat sich seit Darwins Zeiten damit vertraut gemacht, daß er ein Teil der Natur ist; die Natur ist unser Schicksal. Wir haben auch, und das sehr viel länger, seit der Herstellung der ersten Werkzeuge und seit der Beherrschung des Feuers, die Erfahrung, daß wir – stets auf der Suche nach „günstigen" Lebensräumen - durch Technik und in einem weiteren Sinn durch Kultur unser Schicksal selbst in die Hand nehmen und gestalten können; das ist unsere Hoffnung. Ernst Neef, einer der Gründerväter der Landschaftsökologie, hat diesen Zusammenhang mit dem Schlagworten Mensch – Natur – Technik umschrieben (Neef 1969). Der Mensch steht dabei sowohl für individuelles als auch gesamtgesellschaftliches Überlegen, Planen, Entscheiden und Handeln. Die Natur bietet ein belebtes und unbelebtes natürliches Potential, das es sowohl zu nutzen als auch zu schützen gilt. Und Technik steht für die aktuell zur Verfügung stehenden technologischen Möglichkeiten, mit denen der Mensch gegenüber seiner Um- und Mitwelt agiert (Töpfer 1999).

Image52.gif (9150 Byte) Es ist bezeichnend, daß sich genau diese drei Begriffe sowohl im Leitthema der Weltausstellung „Expo 2000" in Hannover wiederfinden: „Mensch, Natur, Technik - Eine neue Welt entsteht" als auch im Titel einer 6-bändigen Buchreihe im Brockhaus-Verlag. Image51.gif (14055 Byte)

 

Passen Mensch und Natur zueinander?

Zwei Planeten treffen sich, fragt der eine: „Wie geht es Dir?" Antwortet der andere: „Schlecht, ich habe Homo sapiens." Beruhigt ihn der erste. „Hatte ich auch. Aber keine Angst, das vergeht wieder..." Es ist nicht die schiere Zahl der Menschen, vor der man Angst haben muß, sondern es sind ihre Ansprüche. Wenn es künftig allein neun Milliarden Chinesen wären, würde es schon schwierig genug. Wären es dagegen Eskimos, wäre es schon erheblich leichter. Aber daß die Welt keine neun Milliarden Deutschen (oder Europäer) verträgt, das ist entschieden. ... wie paßt das zueinander, was Menschen sich ausdenken können, mit dem, was die Natur erlaubt. Das ist die vielleicht alles entscheidende Frage. (Interview mit Prof. Udo E. Simonis, ND 11./12.12.1999)

Das Problem der Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft ist eines der fundamentalen Grundprobleme der Gegenwart und gipfelt in der „Mensch-Umwelt-Kontroverse": Beherrscht der Mensch die Umwelt, wird er von ihr beherrscht oder ist beides unzutreffend? Fest steht, daß sich die naturgegebenen Stoffsysteme der geographischen Erdhülle durch menschliche Eingriffe in vielfältiger Weise verändert haben. Sie haben eine historisch geprägte Gestalt angenommen. Durch die dauerhafte Beeinflussung, insbesondere auch die wirtschaftliche und siedlungsmäßige Nutzung der ursprünglichen Naturlandschaft durch menschliche Gruppen und Gesellschaften entstand die Kulturlandschaft. Sie erhält ihre regionale Ausprägung insbesondere durch die Wohnfunktion (Art und Verteilung der menschlichen Siedlungen), Art der wirtschaftlichen Tätigkeit (agarische Landnutzung, Rohstoffgewinnung, Industrie und Gewerbe), Ausbildung des Verkehrsnetzes. Die Realisierung der menschlichen Grunddaseinsfunktionen (derzeitig in unserem Raum: in Gemeinschaften leben, wohnen, arbeiten, sich versorgen, sich bilden, Freizeitverhalten) hat notwendigerweise zu einer Veränderung der (natur)gesetzlich geordneten stofflichen Zusammensetzung, also der Struktur, und zu einer Veränderung der Dynamik, also der Prozesse nach Art und Intensität geführt.

Image2_neu.gif (4088 Byte) Grunddaseinsfunktionen:
grundlegende menschliche Daseinsäußerung bzw. Aktivität, die allen sozialen Schichten immanent, räumlich und zeitlich meßbar ist und sich raumwirksam ausprägt. Die Zahl der G. schwankt je nach Kulturkreis und Epoche. In unserem Raum gelten derzeit als G.: in Gemeinschaften leben, wohnen, arbeiten, sich versorgen, sich bilden, Freizeitverhalten. Verkehr und Kommunikation sind keine G. , sondern eine notwendige Tätigkeit zu deren Ermöglichung. (Wörterbuch Allgemeine Geographie 1997)

Da nun eine der allgemeinsten und grundlegend wichtigen Beziehungen zwischen der Natur und der wirtschaftlichen Betätigung des Menschen, der Stoffaustausch zwischen Natur und Gesellschaft, im Rahmen von Landschaften vor sich geht, muß sich die landschaftsökologische Forschung den Fragen des Stoffaustausches (des Stoffwechsels) zwischen Mensch und Natur in besonderem Maße widmen. Da der Stoffaustausch ein Grundphänomen der Begegnung von Mensch und Natur bzw. Natur und Gesellschaft darstellt, ist er damit unvermeidbar. Angesichts der fortschreitenden Entwicklung der Technik verschärfen sich jedoch Umfang und Art dieses Stoffwechsels (Neef 1969) und können somit zu der o.g. Mensch-Umwelt-Kontroverse führen.

 

Landschaftsfunktionen

Mit der Landnutzung und den unterschiedlichen Landnutzungsformen gehen neben den naturgesetzlichen Strukturen und Prozessen technogene, d.h. letztlich gesellschaftlich motivierte Prozesse und Raumstrukturen in den landschaftlichen Gesamtzusammenhang ein. Im Ergebnis bildet sich ein räumliches Gefüge von Nutzflächen heraus, auf denen mehrere Nutzungen zeitgleich, zeitlich nacheinander oder zeitlich-räumlich überlappend stattfinden können. Damit ist man beim Problem der Mehrfachnutzung der Landschaft angelangt, das darauf beruht, daß Landschaften verschiedene Potentiale besitzen, die sowohl zu nutzen als auch zu schützen sind. Unter Landschaftsfunktionen (functions of nature) soll nach de Groot 1992 die Kapazität natürlicher Prozesse und Komponenten zur Bereitstellung von Material und Leistungen zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse (physiologisch und psychologisch) verstanden werden. Es wird zwischen den vier Gruppen Regulationsfunktion, Trägerfunktion, Produktionsfunktion und Informationsfunktion unterschieden, deren einzelne Ausprägung der u.a.Tabelle zu entnehmen ist.

Regulationsfunktionen
1 Schutz gegen schädigende kosmische Einflüsse
2 Regulation von lokalem und globalem Energiegleichgewicht
3 Regulation der chemischen Zusammensetzung der Atmosphäre
4 Regulation der chemischen Zusammensetzung der Ozeane
5 Regulation des lokalen und globalen Klimas (incl. Wasserkreislauf)
6 Regulation des Abflusses und Hochwasserschutz (Schutz von Einzugsgebieten)
7 Wasserrückhaltung und Grundwassererneuerung
8 Verhinderung von Bodenerosion und Sedimentationsüberwachung
9 Oberbodenentwicklung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit
10 Fixierung von Solarenergie und Biomasseproduktion
11 Speicherung (Lagerung) und Recycling organischer Stoffe
12 Speicherung (Lagerung) und Recycling von Nahrungsmitteln
13 Speicherung (Lagerung) und Recycling von anthropogenen Abfällen
14 Regulation biologischer Kontrollmechanismen
15 Erhaltung von Migrations- und Brut- bzw. Aufzuchtgebieten
16 Erhaltung von biologischer und genetischer Diversität
Trägerfunktionen
Bereitstellung von Raum und geeignetem Substrat für
1 Wohnungen und Siedlungen
2 Kultivierung (Pflanzenanbau und -zucht, Tierhaltung ,Aquakultur)
3 Energieumwandlung
4 Erholung und Tourismus
5 Naturschutz
Produktionsfunktionen
1 Sauerstoff
2 Wasser (Trinkwasser, Brauchwasser für Industrie und Landwirtschaft)
3 Nahrungsmittel, incl. Getränke
4 Genetische Ressourcen
5 Medizinische Ressourcen
6 Rohstoffe für Kleidung und andere Haushalttextilien
7 Rohstoffe für bauliche und industrielle Nutzung
8 Biochemikalien (neben Brennstoffen und Medikamenten)
9 Brennstoffe und Energie
10 Futter und Düngemittel
11 Schmückende Ressourcen
Informationsfunktionen
1 Ästhetische Information
2 Geistige und religiöse Information
3 Historische Information (kulturelles Erbe)
4 Kulturelle und künstlerische Anregung
5 Wissenschaftliche und Bildungsfunktion

All diese aufgeführten Funktionen sind letzten Endes nichts anderes als die Voraussetzungen zur Erfüllung der menschlichen Grunddaseinsfunktionen. Um diese auf lange Sicht zu sichern, ist eine Erhaltung des Leistungsvermögens des Landschaftshaushaltes erforderlich. Dieses Ziel kann nur durch eine nachhaltige Landnutzung erreicht werden.

Nachhaltigkeit

Das klassische Verständnis von Nachhaltigkeit entstammt der Wald- und Forstwirtschaft und bedeutet – einfach ausgedrückt, daß in einem bestimmten Zeitraum nicht mehr Holz eingeschlagen werden darf, als in diesem Zeitraum auch wieder nachwächst. Diese Handlungsmaxime läßt sich schon für die spätmittelalterliche Forstwirtschaft nachweisen. Sie wurde vor allem dort angewendet, wo Holz ein wichtiger Rohstoff für die Salzgewinnung oder Metall- und Glasherstellung war und in großen Mengen benötigt wurde. Die Übernutzung der umliegenden Forstbestände führte oft zu einer Mangelsituation des einzigen Energieträgers Holz mit existenzbedrohenden Auswirkungen auf die gesamten ökonomischen Aktivitäten in den betroffenen Regionen (Küster 1998).
In der Landwirtschaft bedeutet Nachhaltigkeit die Fähigkeit eines Agroökosystems, bei Nutzung und anschließendem Ausgleich der Verluste durch Düngung dauerhaft die gleiche Leistung zu erbringen ohne sich zu erschöpfen. In der gegenwärtigen Forstwirtschaft bezeichnet man damit das Streben nach stetiger und optimaler Bereitstellung sämtlicher materieller (z.B. Holzproduktion) und immaterieller (z.B. Sauerstoffproduktion, Regulation des Wasserhaushaltes) Waldleistungen zum Nutzen gegenwärtiger und zukünftiger Generationen (Marks et al. 1992).
Der Grundgedanke der nachhaltigen Entwicklung ist die intra- und intergenerative Gerechtigkeit durch Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse. Nachhaltigkeit zielt also auf den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Dies trifft insbesondere auf den Gebrauch der lebensnotwendigen Ressourcen zu, für deren Kenntnis und Beurteilung die Landschaftsökologie eine Schlüsselstellung innehat.

Landschaftsökosystem

Biosystem

Geosystem

Anthroposystem

Naturraum

Wirtschafts- und Sozialraum

ökologisch

Ökonomisch

Sozial-ethisch

Das Landschaftsökosystem als Träger der Aspekte der Nachhaltigkeit
und die Landschaftsökologie als Schlüsseldisziplin der Nachhaltigkeit

Zum Ressourcenschutz gehört neben dem Schutz des Grund- und Oberflächenwassers zur Bereistellung von Trinkwasser auch der sparsame Umgang mit Boden, um den Bodenverbrauch möglichst zu minimieren. Zu diesem Zweck existiert in Deutschland die sogenannte Eingriffsregelung, die vorgibt, daß Eingriffe in Natur und Landschaft mit Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen zu kompensieren sind. Dies sollte natürlich auch bei der Landschaftsplanung berücksichtigt werden, um die Funktionsfähigkeit des Naturraumes langfristig zu gewährleisten. In der Realität der Planung sieht dies jedoch etwas anders aus: Ein fast ungebremster Flächenverbrauch bedingt nicht nur einen deutlichen Rückgang an natürlichen und halbnatürlichen Lebensräumen, es erfolgt auch immer mehr ein Verlust an landwirtschaftlicher (Produktions-)Fläche (- in Deutschland geht täglich landwirtschaftliche Nutzfläche von der Größe eines Fußballfeldes „verloren" -) und eine generelle Verschiebung der Flächennutzungsanteile (Abnahme der Landwirtschaftsfläche, Zunahme von Wasser- und Siedlungsflächen). Dabei erfolgen zudem in steigendem Maße auch ökosystemare Eingriffe, so z.B. in den Wasserkreislauf und den Wasserhaushalt (Veränderung des Abflußverhaltens durch Gewässerausbau, Oberflächenversiegelung; überhöhte Entnahme von Grundwasser). Das Konzept der „ökologischen Ausgleichsmaßnahmen" gleicht oft einem Ablaßhandel mit der Natur (Barsch 1999).
Den Landschaftsplanern stehen oft die Naturschützer gegenüber. Ihr berechtigtes Interesse an einer Minderung des Flächenverbrauches und dem Rückbau versiegelter Flächen findet sich in ihrer Forderung nach Renaturierung wieder. Dabei wird jedoch übersehen, daß „Re
NATURierung" nicht anderes als das Wiederherstellen KULTURhistorischer Landschaftszustände ist. Naturschutz allein kann also keine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie sein.
An dieser Stelle sei noch einmal Bezug auf das eingangs des Abschnittes „Passen Mensch und Natur zueinander?" aufgeführte Zitat aus dem Interview mit Udo Simonis genommen: Es ist sicher unwahrscheinlich, daß die Erde 9 Milliarden in den arktischen Gewässern und der Tundra jagender Eskimos ernähren könnte. Das Potential dieses Naturraumes wäre sicher sehr viel früher erschöpft. Dennoch sind deren Ansprüche und eine Lebensweise, die noch im Einklang mit der Natur – eben nachhaltig – erfolgt, nach dem jetzigen Stand der Erkenntnis die einzige Chance, eine nachhaltige Entwicklung im globalen Maßstab zu realisieren.

 

Landschaftsentwicklung und Landschaftswandel

Die Entwicklung der gesamten Umwelt wird zugleich von geogenen, biogenen und anthropogenen Faktoren gesteuert. Die Kulturlandschaft Mitteleuropas, wie sie sich heute darstellt, ist im Verlauf von Jahrmillionen durch das Zusammenwirken verschiedener Faktoren, bei denen geologische Prozesse, das Klima und seine Wandlungen, sowie Pflanzen, Tieren und schließlich auch der Menschen Spuren hinterließen, entstanden (Küster 1997, Bork 1998).
Im Gegensatz zu allen technischen Systemen sind hochentwickelte natürliche Systeme wartungsfrei, da Selbstregelungsvorgänge für ein ständiges Funktionieren sorgen. Alle natürlichen Systeme weisen also eine Eigenschaft auf, die wir uns für unsere heutige Umwelt grundlegend wünschen: (relative) Stabilität der Umweltverhältnisse, die auch die beste Technik nicht garantieren kann (Haber 1972).
Auch Bergbaufolgelandschaften gleichen natürlichen Systemen nach einer Katastrophe (Erdrutsch, Überflutung) und weisen deren Merkmale auf: Sie sind artenarm, individuenreich, wenig strukturiert, dabei relativ produktiv. Im Laufe der Zeit kommen weitere Arten hinzu (Sukzession), deren Lebensraum durch die Pioniere geschaffen wurde. Mit der größer werdenden Vielfalt der Lebewesen setzen dann auch Regelungs- und Pufferungsvorgänge ein, die das ursprünglich primitive und störungsanfällige System immer stabiler werden lassen. Die natürlichen Ökosystme stehen nun seit längerem in unserem Dienst. Allerdings sind wir nicht oder nicht in erster Linie an ihrer Eigenschaft der Stabilität (Regulationsfunktion) sondern an ihrer Produktivität (Produktionsfunktion) interessiert. Wird der Produktionsfunktion das Primat gegenüber den anderen Landschaftsfunktionen eingeräumt, führt dies dazu, daß beispielsweise das „künstlich" geschaffene Ökosystem Acker die gleichen Merkmale wie frühere Stadien von Ökosystemen aufweist: eine hohe Erzeugung gleichmäßiger und die Entwicklungsstadien gleichzeitig erreichender Lebewesen. Dieses System aber ist eben sehr störungsanfällig. Daß die Agrarlandschaft Europas jahrhundertelang relativ stabil gewesen ist lag daran, daß die ursprüngliche bäuerliche Tätigkeit ebenso wie die Besiedlung in dem ursprünglich von verschiedenartigen Wäldern bedeckten Mitteleuropa die Vielfalt jahrhundertelang noch erhöht hat (Haber 1972). Es entstand das bunte Mosaik der traditionellen Kulturlandschaft Mitteleuropas. Erst mit dem Aufkommen der Technik kommt es zu einer Entmischung der Nutzungen und damit zu tiefgreifenden Veränderungen der Ökosysteme. Ursprüngliche natürliche Regelungsmechanismen mußten durch künstliche ersetzt werden. Dazu gehört die Anwendung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln ebenso wie die Errichtung von Deichen entlang begradigter und/oder kanalisierter Flußabschnitte, wo die ehemaligen Retentionsräume der Auen einer anderen Nutzung zugeführt wurden.

Überträgt man diese Überlegungen auf die Landschaft der Lausitz und die Projekte der IBA „Fürst Pückler Land", dann bedeutet dies beispielsweise für die Idee der Erhaltung eines offenen Tagebaus, daß dem natürlichen Wiederanstieg des Grundwassers mit einem künstlichen Regelungssystem entgegengearbeitet werden muß. Das ist aber nur mit einer entsprechenden ökonomischen Grundlage realisierbar. Da jedoch noch immer nicht geklärt ist, woraus diese Wertschöpfung erfolgen soll, scheint es ausichtsreicher, die nach der Stillegung der Tagebaue wiedereinsetzende natürliche Landschaftsentwicklung für die Besucher und vor allem aber die Bewohner der Region erlebbar zu machen. Bestes Beispiel dafür ist die „schwimmende Brücke" für Fußgänger und Radfahrer über das geflutete Restloch des ehemaligen Tagebaus Greifenhain. Damit wird einerseits die vor Beginn der Bergbautätigkeit existierende Verbindung zwischen den Gemeinden Pritzen und Altdöbern wiederhergestellt und zum anderen können Anwohner und Gäste den Flutungsprozeß unmittelbar verfolgen und erleben. Daneben ergibt sich auch die Möglichkeit zur Beobachtung der natürlichen Sukzession bei der Entwicklung der Flora und Fauna.

Dank

Mein Dank gilt zunächst Dr. Astrid Seidel (Universität Potsdam, Institut für Slavistik) für Anregung und Unterstützung beim (fremd)sprachlichen Exkurs zum Landschaftsbegriff. Durch ihre Hinweise gelang es auf für mich erstaunliche und überraschende Weise Brücken zwischen den Sprachen zu schlagen und somit wieder einen Beweis für das Sprichwort „Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen" zu liefern.
Danken möchte ich insbesondere Dr. Martin Volk (Umweltforschungszentrum Leipzig, Sektion Angewandte Landschaftsökologie) für die kritische Durchsicht des Manuskripts und die vielzähligen teilweise kontrovers aber immer konstruktiv geführten Diskussionen (nicht nur) zu dieser Thematik.

 

Literatur

Barsch, H.: Einführung in die Landschaftsökologie. Potsdam 1983

Barsch, H.: Landschaftsplanung als angewandte Landschaftsökologie. Vortrag auf dem Festkolloquium anläßlich des 60. Geburtstages von Prof. Karl Mannsfeld am 22.10.1999 in Dresden

Billwitz, :Geoökologie. In: Hendl, M. & H. Liedtke: Lehrbuch der Allgemeinen Physischen Geographie. Klett-Perthes Gotha & Stuttgart 1997

Bork, H.-R.; Bork, H.; Dalchow, C., Faust, B.; Piorr, H.-P. & T. Schatz: Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa. Klett-Perthes Gotha & Stuttgart 1998, 328 S.

Brandt, Jesper et al.: "Value, Landscape and Biodiversity" Interdisciplinary research project, 1995-2000. http://www.geo.ruc.dk/vlb/home.html, 25.01.2000

de Groot, R.S.: Functions of Nature. Groningen 1992

Haase, G.; Barsch, H. & R. Schmidt: Landschaft, Naturraum und Landnutzung. In: Naturraumerkundung und Landnutzung. Beiträge zur Geographie 34/1. Berlin 1991

Haber, W.: Grundzüge einer ökologischen Theorie der Landnutzungsplanung. In: Innere Kolonisation 21(1972), S.294-298

Küster, H.: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. Von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Beck-Verlag München 1997

Küster, H.: Geschichte des Waldes. Von der Urzeit bis zur Gegenwart. Beck-Verlag München 1998

Leser, H. (Hrsg.): Wörterbucg Allgemeine Geographie. München, Braunschweig 1997

Marks, R.; Müller, M.J. Leser, H. & H.-J. Klink: Anleitung zur Bewertung des Leistungsvermögens des Landschaftshaushaltes. Forschungen zur deutschen Landeskunde Band 229, Trier 1992

Naveh, Zev & Arthur Liebermann: Landscape Ecology. Springer Berlin – Heidelberg – New York 1994

Neef, E.: Die theoretischen Grundlagen der Landschaftslehre. Gotha/ Leipzig 1967

Neef, E.: Der Stoffwechsel zwischen Gesellschaft und Natur als geographisches Problem. Geographische Rundschau 21(1969) 453:459

Lateinisch-Deutsches Taschenwörterbuch (auf der Grundlage des Schulwörterbuches von F.A. Heinichen). Leipzig 1983, Enzyklopädie

Pfeiffer, W. (Hrsg.): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. München 1995, dtv

Saint-Exuperie, A.: Der Kleine Prinz.

Schmidt, W.: Geheimnisvoller Geograph. Die Zeit, 14.05.1993

Schmithüsen, Josef: Der wissenschaftliche Landschaftsbegriff. Mitt. D. Flor.-soziol. Arbeitsgemeinschaft, N.F. 10(1963) 9:19

Simonis, Udo: Passen Mensch und Natur zueinander? In: Neues Deutschland 11./12.12.1999, S.12/13

Töpfer, K.: Angewandte Landschaftsökologie – Betrachtungen zu einem zentralen Ansatz der Umweltforschung. In: Schneider-Sliwa, R.; Schaub, D. & G. Gerold: Angewandte Landschaftsökologie – Grundlagen und Methoden. Springer Verlag 1999

Troll, C. : Die geographische Landschaft und ihre Erforschung. Studium Generale 3(1950)4/5, 163:181

Rückmeldungen

Thema Subject Tema